Sonntag, 4. Januar 2015

José und Carsten

Das erste Abendessen mit Freunden im neuen Jahr

 Crostini
mit Lardo und Tomaten

Kürbis mit
Winterpilzen

 
Ravioli vom Rebhuhn
mit schwarzem Trüffel

Hackbraten

mit Kartoffelpüree und Saucenrüebli

Biberglacé mit Meringues
und Portweinzwetschgen


Rezept für den Hackbraten

ca. 800 g Gehacktes, Dreierlei
      300 g Rindsgehacktes
      300 g Schweinsgehacktes
      200 g Kalbsgehacktes
nehmt gutes Fleisch für das Gehackte, auch wenn es ein einfaches Gericht ist, es lohnt sich.

2 EL Bratbutter
2 Zwiebeln, gehackt
2 Rüebli, in kleine Würfel geschnitten

2 grosse Buttergipfel (ca. je 90 g), möglichst klein gezupft 
je 2 bis 3 EL Thymian, Majoran und Persilie
1 bis 2 EL Butter

1 TL Currypulver
1 TL Paprika, süss
Salz
 
1 EL Senf
1 Ei, verquirlt

Markbein (nach Belieben) oder 1 bis 2 Saucenknochen vom Kalb
2 Rüebli in Stücke geschnitten
1 Zwiebel besteckt mit einem Lorbeerblatt und einer Nelke
1 EL Tomatenpüree

2 dl Weisswein
2 dl Rindsbouillon

Die Bratbutter warm werden lassen und die gehackten Zwiebeln und Rüebliwürfel anschwitzen. Etwas dünsten lassen. Dann die Thymianblättchen und die Buttergipfel dazugeben und weiter anschwitzen. Allenfalls etwas Butter dazugeben. Mit dem Curry- und Paprikapulver sowie etwas Salz würzen. Anschliessend den klein geschnittenen Majoran und Persilie dazugeben und nur noch kurz schwenken. Pfanne vom Herd nehmen und die Masse abkühlen lassen. 

Falls noch grössere Stücke von den Gipfeln vorhanden sind, die Masse mit einem Messer klein schneiden. 

Das Gehackte mit der Masse mischen und den Senf sowie das verquirlte Ei dazugeben. Von Hand gut mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse sollte nicht mehr an den Händen kleben. Falls sie zu weich sein sollte, kann man etwas Paniermehl (am besten etwas geriebenes Brot vom Vortag) daruntergeben.

Einen Braten formen und in Klarsichtfolie wickeln. Im Kühlschrank lagern. Ca. 1 Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen.

Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Den Braten in ein Bratgeschirr legen. Das Markbein oder die Saucenknochen sowie die besteckte Zwiebel und die Rüeblistücke dazu geben. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 bis 20 Minuten anbraten. 

Die Temparatur auf 180 Grad reduzieren. Das Tomatenpüree dazugeben. Anschliessend den Weisswein dazugiessen. Diesen etwas einkochen lassen und dann die Rindsbouillon dazu geben.

Den Braten ca. 1 Stunde im Ofen braten. Bei ca. 68 Grad Kerntemparatur herausnehmen und kurz ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Bratenflüssigkeit absieben und allenfalls mit etwas Bouillon auffüllen. Kurz aufkochen und falls gewünscht mit etwas Butter oder Maizena abbinden.

Gutes Gelingen und guten Appetit!

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