Mittwoch, 11. Oktober 2017

Kai

Wilde Zeiten ...

Wachtelei in Parmesankörbchen
an marinierten Schwarzwurzeln

Marronisüppchen
mit Steinpilzen

Hirschpfeffer
Kürbisknöpfchen


Stilton

 Tonkabohnenparfait
mit marinierten Zwetschgen

Fotos von @ Kai

Freitag, 15. September 2017

Stephanie, Thomas und Jules


Zucchiniblüten im Tempurateig

 

 

Geröstete Kürbissuppe

 
Seezunge an Spinat


Hirschracks
mit Quarksoufflé und Herbstlauch


Rotweinfeigen
mit Stillton und Brie



Dessert:
Tonkabohnenparfait mit flamiberten Zwetschgen



Mittwoch, 23. August 2017

Lydia

Melone Rohschinken

Sommersalat
geräuchte Forelle

Lammracks
Ofenkartoffeln

Johannisbeer-Joghurt-Törtchen


Rezept

Biskuitboden
2 Eier
eine Prise Salz
80 g Zucker
40 g Maizena
40 g Mehl
20 g flüssige Butter

Die Eier mit der Prise Salz und dem Zucker in einer Schüssel über einem heissen Wasserbad aufschlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Ich nehme dazu eine Metallschüssel, die ich über eine Pfanne mit leicht kochendem Wasser lege.
Die Schüssel vom Herd nehmen und weiterschlagen, bis die Masse kalt ist. Anschliessend das Mehl und die Maizena hineinsieben und vorsichtig unterheben. Zum Schluss die flüssige Butter dazugeben und ebenfalls vorsichtig daruntermischen.
In eine gebutterte Springform geben und für ca. 20 bis 30 Minuten bei 180 Grad backen.
Herausnehmen und auskühlen lassen. Dann den Biskuit horizontal teilen. Ich nehme dazu einen Silch, den ich vorsichtig darum lege und dann zusammenziehe. Damit wird die Schnittfläche schön gerade. Nun mit Servierringen von ca. 5 cm Durchmesser die Böden ausscheiden.

Joghurt-Törtchen
50 g Naturjoghurt
1 EL Puderzucken
Saft einer Limette
1 Blatt Gelatine
0.5 dl geschlagener Rahm

Den Joghurt mit dem Puderzucker glatt rühren, Gelatine einweichen. Den Limettensaft in einer Pfanne erhitzen und die Gelatine darin auflösen. Anschliessend mit dem Joghurt mischen und zum Schluss den geschlagenen Rahm darunterziehen. Die Masse auf die Biskuitböden in die Servierringe geben. Kühl stellen, bis die Masse fest geworden ist.

50 bis 80 g Johannisbeeren
1 EL Puderzucker
1 Blatt Gelatine

Für das Fruchttoping die Johannisbeeren zusammen mit etwas Puderzucker pürieren und anschliessend erwärmen. Ebenfalls ein Blatt eingeweichte Gelatine dazugeben und gut auflösen. Etwas auskühlen, aber nicht fest werden lassen.
Wenn die Joghurtmasse fest genug ist, die Masse daraufgeben und die Törtchen gleich wieder kühl stellen.

Erst wenn auch das Toping fest geworden ist, die Ringform entfernen und die Törtchen garnieren.
Tipp: Es kann eigentlich jede Art von Frucht verwendet werden. Egal, ob Aprikosen, Himbeeren, Erdbeeren oder Heidelbeeren ...

Gutes Gelingen und guten Appetit!



Sonntag, 6. August 2017

Jeremias, David und Anna

Avocadomousse im Filoteigkörbchen
mit Granatapfelkernen
auf Salat

 Thunfisch an Wokgemüse
mit Wasabi-Kartoffelstampf
dazu Soja- oder Teriyakisauce

Thymian-Joghurt-Pannacotta
mit Salzkaramelkruste
und exotischen Früchten


Lust etwas nachzukochen? - Hinterlasst einen Kommentar oder schreibt mir eine Mail und ich poste zu dem Bild das gewünschte Rezept.

Gutes Gelingen und guten Appetit!

Samstag, 15. Juli 2017

Sommerabend mit Freunden

Was eignet sich besser für einen entspannten Abend mit Freunden als libanesische Mezze?
Hier ein paar kleine Anregungen wie das aussehen könnte ...



Humus, Babaganoush, Muhammara, 
selbstgemachter Frischkäse und Fladenbrot


Lammfiletspiesschen mit Tabouleh
Chili-Crevetten mit Linsen-Granatapfel-Salat
Arabische Hackfleischbällchen


Die Desserts "klassisch":
Schokoladenkuchen
Cheesecake
Aprikosentarte

Mittwoch, 3. Mai 2017

Zitronencake

Meine Grossmutter hat immer gesagt, Haare waschen und Backen macht gute Laune. Vielleicht trifft das nicht immer zu, aber bei diesem einfachen Rezept kann eigentlich nichts schiefgehen.
Es sind nur wenige Zutaten erforderlich, die man immer - oder zumindest meist - zur Hand hat und man kann sich die erforderlichen Mengen gut merken.


Rezept

250 g Butter
250 g Zucker
1 Prise Salz (optional)
4 Eier

2 Zitronen, abgeriebene Schale und Saft
250 g Mehl (gesiebt)
1 TL Backpulver

Basis für diese Art Kuchen ist ein klassischer Rührteig, der aus derselben Menge Butter, Zucker und Mehl sowie je einem Ei pro ca. 75 g der anderen Zutaten hergestellt wird.
Die Butter weich rühren und anschliessend den Zucker und die Prise Salz zugeben. Man kann auf das Salz verzichen, aber damit wird der Teig luftiger, da es hilft, das Eiweiss steif werden zu lassen.  Nun die Eier, eines nach dem anderen, unter ständigem Rühren beigeben. Solange weiterrühren, bis die Masse heller wird. Erst dann sind die Eier vollständig aufgeschlagen und haben sich mit dem Zucker und der Butter richtig vermischt. Ich mache das in der KitchenAid, da ich so die Hände frei habe.

Nun kommt die Zitronenschale dazu. Ich verwende dazu einen Zestenreisser, da ich es mag, wenn die Zitronenschale als feine Streifen im Kuchen auftaucht. Man kann aber auch einfach eine feine Reibe nehmen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und dann unter die Ei-Zuckermasse mischen. Solange unterheben bis ein schöner, weicher Teig entsteht.

Den Teig in eine Cakeform geben (ca. 30 Zentimeter für die angegebene Menge). Ich lege die Form mit Backpapier aus. Es reicht aber auch, wenn man sie gut mit Butter einfettet.

Backen: ca. 50 bis 60 Minuten in der unteren Hälfte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens. Alternaitv kann man ihn auch bei Umluft (160 bis 170 Grad) backen. Die Backzeit bleibt etwa gleich.

Ich prüfe nach gut 50 Minuten, wie weit der Kuchen ist, indem ich mit einem Holzspiess in den Teig steche. Wenn nichts mehr an dem Spiess kleben bleibt, ist er fertig.

Die Cakeform aus dem Ofen nehmen und mit dem Backpapier auf ein Gitter zum Auskühlen stellen. Wenn die Form gebuttert wurde, etwas warten, bis der Kuchen etwas ausgekühlt ist.

Wer möchte, kann den ausgekühlten Kuchen noch mit einem Guss aus dem Saft der beiden Zitronen und Puderzucker (ca. 4 bis 5 Esslöffel oder 50 bis 60 g) übergiessen. Alternativ kann mit dem Holzspiess den Kuchen einstechen und den etwas erwärmten Saft darübergiessen. So erhält man einen getränkten Cake, der definitiv nicht trocken ist. Das kann man selbstverständlich auch mit dem Guss machen.
Ich selbst mische dem Saft noch ein, zwei oder drei Löffel Limoncello bei. Damit erhält er noch etwas Schuss. Oder versucht es mal mit dem Limoncino von Westgarde!

Für eine etwas exotischere Variante des Kuchens kann man anstelle der Zitronen auch Limetten verwenden. Dazu einfach die Anzahl der Limetten erhöhen (drei bis vier Limetten anstelle der zwei Zitronen). Den Guss anstelle mit Limoncello mit Tequila anrühren und sochon hat man einen Mojitokuchen. Wer es noch autentischer mag, kann anstelle von weissem, braunen Zucker verwenden.

Gutes Gelingen und guten Appetit!

Samstag, 11. Februar 2017

Birgit und Andreas

Ein asiatisch inspirierter Abend


 Asiatisches Gemüse und Crevetten

aus dem Tempurateig
mit dreierlei Dip

Tartar vom Thunfisch
Japan Style

Wantans von der Ente
in Misosuppe mit Ramen

Rindsfilet aus dem Chilisud
an Teriyakisause
Wasabi-Kartoffelstampf

Grüntee-Parfait


Rezept Teriyakisauce
100 g brauner Zucker
ca. 1 bis 2 Zentimeter Ingwer (nach Geschmack auch mehr)
1 Knoblauchzehe
2 Orangen, abgeriebene Schale
Saft 
4 bis 5 EL Sojasauce (hell oder dunkel)


Den braunen Zucker in einer kleinen Pfanne langsam karamelisieren. Den geriebenen Ingwer und Knoblauch (ich reibe auch diesen) hinzugeben und ebenfalls karamelisieren. Die Schale der Orangen mit einem Zestenreisser in den Karamel geben und kurz dünsten.
Mit dem Saft der Orangen ablöschen und aufkochen, bis sich der Karamel vollständig aufgelöst hat. 
Anschliessend die Sojasauce dazugeben. Die Menge richtet sich nach dem eigenen Geschmack. Man kann die Menge auf bis zu 1 dl erhöhen. Je mehr Sojasauce man beigibt, desto salziger wird die Sauce. Ich verwende dunkle Sojasauce, aber man kann auch helle nehmen.
Alles auf kleiner Flamme mindestens eine Stunde köcheln lassen, bis die gewünschte Konstistenz erreicht wird. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen.
Gutes Gelingen und guten Appetit!

Samstag, 14. Januar 2017

Radka und René

Ein kein allzu aufwendiges Abendessen mit Freunden, das Zeit für Gespräche und Diskussionen lässt.

Erde und Meer zum Start
Randensuppe mit Wodka
und Jakobsmuscheln

Klassisch italienisch
Osso bucco mit Polenta

Ausgefallenes zum Dessert
Mohnparfait mit Rumbirne

Rezept für Randensuppe

1 Schalotte klein geschnitten
500 g gekochte Randen
7 dl Gemüsebouillon

2 bis 3 Esslöffel Wodka
Meerrettichsaum oder rohen Meerrettich
Salz und Pfeffer

Die Schalotten klein schneiden und in etwas Butter andünsten. Wer frischen Meerrettich verwendet, sollte ca. einen bis zwei Esslöffel (je nach Belieben) geraffelt mit den Schalotten in die Pfanne geben.
Die in kleine Würfel geschnittene Randen zugeben und kurz mitdämpfen, anschliessend die Gemüsebouillon hinzugeben und die Suppe leicht köcheln lassen, bis die Rande weich ist. Das ganze pürieren und den Meerrettichschaum (die Menge richtete sich danach wie scharf man es mag) zugeben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Wodka unterrühren. Ich garniere die angerichtete Suppe jeweils mit etwas Meerrettichschaum und etwas dill oder Petersilie.

Für die Jakobsmuschel habe ich aus den gekochen Randen eine schmale Scheibe geschnitten und mit einem hellen Balsamicoessig sowie etwas Honig und Kräutern mariniert. Die gebratene Muschel darauf drappieren und fertig.

Gutes Gelingen und guten Appetit!